Alt-Rahlstedter Theater

Seit 1986 Amateurtheater in Hamburg Rahlstedt

2018 - Der Mann des Schicksals
2017 - Keine Ruhe in der Truhe
2016 - Die Panne
2015 - Nathan der Weise
2014 - Der Hexer
2013 - Die Dame Kobold

Hallo liebe Freunde der ART,

Wer hier jetzt den üblichen „Wir sind in der Winterpause“ Newsletter erwartet, der irrt. Dieses Jahr ist alles anders, aber von vorne:

Wir bedanken uns erstmal bei unseren Zuschauern für die vielen, vielen Besucher unseres Theaterstückes „Die Panne“. Es war für uns wie immer eine große Freude zu spielen und in diesem Stück jedes Mal in der Pause besonders spannend, wussten wir bis dahin ja selber nie, welches Ende denn nun gespielt wird. Zur Information: Unser Publikum wollte bei sieben Vorstellungen fünf Mal das Ende mit dem Todesopfer sehen.

Ein herzliches Dankeschön an alle, die unserer kleinen Feier zum 30- jährigen Jubiläum beiwohnten. Wir haben diese auch sehr genossen und uns besonders über viele ehemalige Darstellerinnen und Darsteller gefreut, die mit uns auf 30 Jahre ART angestoßen haben.

Nun ist bereits Anfang März und unsere „Panne“ liegt für uns schon in weiter Vergangenheit. Normalerweise sind wir zu dieser Zeit an dem Punkt der Proben erreicht, dass wir im Februar unser Skript erhalten und somit erfahren, welches Stück gespielt wird. Außerdem fangen wir an das Bühnenbild abzubauen und neu erworbene Bühnenmöbel von dem letzten Stück einzulagern. Doch wie gesagt: Dieses Jahr ist alles anders. 

Vermutlich ist Ihnen schon zu Ohren gekommen, dass die Bühne des Gemeindehauses leider zum letzten Mal unsere Spielstätte sein wird. Bereits Ende Juli diesen Jahres müssen wir das Haus räumen, weswegen sich unsere Vorstellungstermine weit nach vorne verschieben. Haben wir uns normalerweise Anfang Juli auf die vierwöchige Sommerpause vorbereitet, werden dieses Jahr Anfang Juli unsere Vorstellungen stattfinden. Dadurch bleibt uns für das Proben natürlich nicht viel Zeit, weswegen wir auch schon mit vollem Eifer dabei sind. Das Bühnenbild steht schon und ist bereits fertig tapeziert. Die Szenenproben sind seit 4 Wochen in vollem Gange und auch die Kostüme werden schon zusammen getragen.  Zu unserem letzten Stück im Gemeindehaus wollen wir noch nicht allzu viel verraten. Nur so viel: Hatte unsere Komödie im letzten Jahr einen etwas bitteren und ernsten Hintergrund, werden dieses Jahr ihre Lachmuskeln voll auf ihre Kosten kommen. Schuld daran wird hauptsächlich eine sehr große Truhe haben.

Auch in unserem Ensemble gab es ein paar kleine Änderungen. So mussten wir uns von Alexander Kogan, der als Henker Pilet den Zuschauern mit seinem ausdrucksvollen „Fein“ in Erinnerung blieb, nach seiner ersten Saison verabschieden. Außerdem pausiert Ulrich Wiechern eine Saison, nachdem er bereits seit 2010 im Ensemble der ART ist und die Bühne mit vielen lustigen und ernsten Rollen bereichert hat. Einen Neuzugang dürfen wir diese Saison auch begrüßen. Unser „Neuer“ Guido Knips, hatte sich im letzten Stück bereits hinter der Bühne in der Technik ausgetobt und möchte nun das erste Mal die Luft auf der Bühne schnuppern. Herzlich willkommen.

Wir werden uns jetzt zu ungewöhnlich früher Zeit dem Lernen des Textes widmen und freuen uns Sie dann bereits Anfang Juli begrüßen zu dürfen.

Ihre A.R.T.

 

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